Schritt für Schritt zur eigenen Produktion, durch Auslagerung und Logistik.
Meine Empfehlung für den Start zur Minimierung des Risikos und zur schnellen Amortisierung Ihres 3D-Scan-Studios ist es, sich stufenweise zu entwickeln. Im ersten Schritt brauchen sie das richtige Studio und ggf. die Software, die für Ihre Zwecke am geeignetsten ist. Wir bieten Ihnen hier verschiedene, ausgereifte Möglichkeiten zur Auswahl (Schritt 1). Je besser die Aufnahmen, desto geringer der Personal-Aufwand in der Nachbearbetitung (Schritt 2).
Mit dieser Grundlage empfehle ich ihnen Ihr Business zu starten und über Marketing und Empfehlungen für einen entsprechenden Durchlauf Ihrer Produktion zu sorgen. Der WOW-Effekt und Ihr lokales Alleinstellungsmerkmal wird ihnen dabei helfen. Konzentrieren Sie sich auf das Kerngeschäft und die Optimierung der Arbeitsprozesse mit dem Kunden und den 3D-Daten!
Die 3D-Produktion benötigt noch einmal eine hohe Investition, Platz, KnowHow und ggf. Personal. Die Rendite-Killer eines 3D-Scan-Studios sind nicht die einmaligen Anschaffungskosten, sondern der Personal/Zeitaufwand der Nachbearbeitung und der Verbrauch in der Produktion, wo es auch Konkurrenz gibt, die Sie regional gar nicht haben. Da die Kosten für den 3D-Drucker und das Material kaum für Rendite sorgen, empfehle ich diese erstmal beim Fachmann auszulagern und ggf. später wenn Kennzahlen bekannt sind nachzurüsten. Das ermöglicht es Ihnen, das 3D-Scan-Studio mit einem geringeren Wirtschaftsrisiko zu vermarkten und schrittweise die weiteren Gebiete aufzubauen.
Das einzige, was wir Ihnen nicht abnehmen können ist Ihr regionaler Vorteil und Ihr Kundenkontakt.
Das ist der Kern Ihres Geschäfts. Die Investition in Ihr eigenes 3D-Studio ist die Grundlage dafür. Dabei ist hier das geringste Risiko, da das Studio kaum Verschleiß oder Verbrauch hat, ist es sehr wertstabil und kann vielfältig eingesetzt werden. Die variablen Kosten entstehen vor Allem in der Nachbearbeitung und der 3D-Produktion. Hier sind auch weitere Investitionen in Personal bzw. Schulung sowie Maschinen (3D-Drucker etc.) notwendig. Diese Investitionen können sie verschieben, wenn sie Ihren Standort etabliert haben und genauere Planzahlen haben.
Damit Ihre Kunden am Ende natürlich ein tolles 3D-Objekt erhalten helfen wir Ihnen auch als Dienstleister gern mit den Tätigkeiten in Schritt 2 (Nachbearbeitung) und Schritt 3 (3D-Produktion). Hier können wir pauschalen vereinbaren. Damit liegt das Risiko auf unserer Seite und sie benötigen weder zusätzlicher Software, Personal oder Maschinen, um direkt vom ersten Scan an hohe Qualität zu liefern.
Pauschale Nachbearbeitung
Als Pauschale lässt sich ungefähr folgendes planen:
- wenn mehrere Personen gescannt werden, erhöht sich die Nachbearbeitung nahezu proportional
- je größer die Figur, desto genauer muss nachgearbeitet werden
- sie brauchen weder teure Software (Agisoft Photoscan und 3D-Coat), noch Schulung, noch 3D-Personal
- bei einer Pauschale liegt das Risiko bei uns, da Scans immer individuelle Problemstellen haben. Die Kalkulation beruht auf Erfahrungswerten.
Pauschale für 3D-Druck
Es wird auf einem zPrinter gedruckt. Der Prozess beinhaltet:
- Druckvorbereitung
- 3D-Druck
- Absaugen
- Aushärten im Ofen
- ggf. Sandstrahlen
- mit Kunstkleber stabilisieren
- verschließen
- Versand an Endkunden oder Sie selbst
Entsprechend dieser Empfehlungen haben wir natürlich auch passende Partner, die all die Schritte der 3D-Produktion sauber und sorgfältig für Sie abwickeln können und die Maschinen und Erfahrung mitbringen. Sehr gerne helfen wir Ihnen hier bei der Vermittlung. So können Sie sich voll auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren.
>> Sprechen Sie uns auf diese Möglichkeiten an!