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2008 – 2009 / Maxon CINEMA 4D Release 11

maxoncinemadrEntwicklung

Die 3D Grafiksoftware CINEMA 4D vom Hersteller Maxon hat in langer Tradition im August 2014, pünktlich zur SIGGRAPH wieder ein neues Release CINEMA 4D R16 angekündigt.

CINEMA 4D ist eines der führenden 3D Visualisierungs-Programme. Besonders beliebt ist bei Architektur-Visualisierung und bekannt für die einfache Bedienung und hohe Stabilität. Seit der Gründung ist der Produktzyklus konstant gewesen, so dass wir jedes Jahr eine Erweiterung oder neue Version erleben durften.

Artikel zu CINEMA 4D R11:

 


CINEMA 4D Release 11 (2008 – 2009)

SIGGRAPH in Los Angeles 2008 – 12.08.2008, Maxon stellt das neue CINEMA 4D R11 vor, was am 01.09.2008 erhältlich sein wird. Die Verbesserungen bestehen in der neuen Unterstützung nicht-linearer Animation, einer verbesserten Render-Engine (Advanced Render mit neuer Global Illumination), sowie 64-Bit-Unterstützung unter MacOS X.

CINEMA 4D präsentiert sich wieder mit vielen neuen, innovativen Funktionen und unzähligen Verbesserungen, die den 3D-Alltag erleichtern und den Workflow steigern.

Nicht lineare Animation in der Zeitleiste

Diese neue Art Animationen miteinander zu mischen ist wahrlich ein Segen für alle Animatoren. Motioncapture Daten oder von Hand aufgezeichnete Animation können hiermit gestapelt, gemischt und weich ineinander übergeblendet werden. Das System unterscheidet dabei zwischen zwei wesentlichen Komponenten, den „Motion-Ebenen“ und den „Animationslayern“.

Neue Global Illumination (GI)

Die GI Render-Engine wurde gänzlich runderneuert und arbeitet jetzt komplett anders mit dem Ziel der noch realistischeren Render-Ausgabe, Rauschreduzierung und flimmerfreien Animation. Das Interface ist so überarbeitet, dass es sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene umkompliziert zu bedienen ist.

BodyPaint 3D R4.0

BodyPaint 3D hat diverse Neuerungen erfahren, um die Arbeit mit Texturen noch einfacher und vielseitiger zu gestalten. Unter anderem wurde die Anordnung der Tools denen von Photoshop angepasst und es gibt jetzt zusätzlich die Werkzeuge „Weichzeichner“, „Scharfzeichner“ und „Färben“. Die Werkzeuge „Pinsel“, Stempel“, „Abwedler“, „Nachbelichter“ und „Radiergummi“ haben jetzt ihre eigenen, unabhängigen Pinseleinstellungen. Photoshop-Pinsel können nun direkt in BodyPaint 3D importiert werden, und die Texturansicht hat jetzt ein komplettes Dateimenü. Die „Pinsel Speichern”-Funktion wurde erweitert und Farben können nun mit dem Pinsel gespeichert werden.

An Photoshop angepasst wurde auch die Airbrush Funktion, die jetzt die Kontrolle über die Option „Fluss“ ermöglicht. Die Rotation des Wacom „Art-Pens“ wird jetzt unterstützt und vieles andere mehr.

CINEMA 4D Release 11.5

maxon-cinema4d-release11-505.08.2009 SIGGRAPH in New Orleans 2009 – Maxon stellt das Release 11.5 vor und ist ab 01. September 2009 erhältlich. Der Bildmanager wurde komplett überarbeitet, das PNG-Format wird nun nativ ohne Quicktime unterstützt. MoGraph wurde durch eigene Dynamics ergänzt die auf der Bullet Engine basieren. Das Rendering wurde von Linien auf Buckets umgestellt. Renderinstanzen wurden eingeführt. Unter Windows wird Quicktime jetzt auch für die 64 Bit Version von CINEMA 4D unterstützt.

Zudem wird neben der Architecture Edition und Engineering Edition nun die Broadcast Edition speziell für die Anforderungen von Filmstudios und Motion-Designern vorgestellt.

“MAXON konzentriert sich bei der konstanten Weiterentwicklung von CINEMA 4D auf die Bedürfnisse seiner Kunden aus den verschiedenen Branchen wie Film, Fernsehen, Architektur, Produkt-Visualisierung, Games, Multimedia und anderen. Die neuen Funktionen von Release 11.5 helfen Kunden aus allen Anwendungsbereichen, noch bessere Ergebnisse zu erzielen und gleichzeitig Zeit und Ressourcen zu sparen.” (Harald Egel, Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter von MAXON.)

Highlights der neuen Version CINEMA 4D R11.5

Runderneuerte Render-Engine mit Bucket-Rendering

Die umfangreich überarbeitete Render-Engine von R11.5 berechnet Bilder nicht nur schneller, sondern auch speichersparender als vorher. Moderne Multicore-Prozessoren werden jetzt noch besser ausgenutzt. So wurden verschiedene rechenintensive Effekte, wie z.B. SubPolygon-Displacement, extrem beschleunigt. Neue Funktionen, wie Render-Instanzen und Bucket-Rendering, ermöglichen eine wesentlich effizientere Ausnutzung des vorhanden Arbeitsspeichers. So können CINEMA 4D-Anwender nun Projekte mit erheblich größerer Komplexität bearbeiten – selbst Milliarden von Polygonen können auf durchschnittlichen Systemen gerendert werden.

Erweiterter Bild-Manager

Der komplett erneuerte Bild-Manager umfasst jetzt umfangreiche Werkzeuge zur Ergebniskontrolle und Bildbearbeitung. Dies beinhaltet eine Verlauf-Funktion, die es erlaubt bisherige Renderings miteinander zu vergleichen, grundlegende Filterfunktionen zur Farbbearbeitung und ein verbessertes Ebenen-Management. Der RAM-Player ermöglicht es, Animationen mit Ton abzuspielen, sogar wenn der Rendervorgang noch nicht beendet ist, um schon frühzeitig eventuelle Probleme erkennen und beheben zu können.

Verbesserte Anbindungen

Release 11.5 integriert CINEMA 4D noch enger in existierende Pipelines.
Zahlreiche Verbesserungen gibt es beim Export zu Adobe After Effects. Es werden jetzt u.a. neue Objekttypen unterstützt.
Der Export zu Apple Motion beinhaltet jetzt auch 3D-Daten.
Das Austauschformat Autodesk FBX 2010.0 erlaubt einen schnellen und einfachen Datenaustausch mit zahlreichen 3D-Applikationen.

Neue leistungsstarke Motiongraphics-Werkzeuge

Das Modul MoGraph liegt jetzt in der stark erweiterten Version 2 vor. Eine der wichtigsten Neuerungen ist dabei MoDynamics, eine speziell für Motion-Graphics-Bedürfnisse optimierte Physik-Simulation. Damit können auf einfachste Art und Weise hunderte Objekte miteinander kollidieren oder von Eigenschaften wie Schwerkraft und Reibung beeinflusst werden. So sind mit nur wenigen Mausklicks atemberaubende Animationen hergestellt. Weiterhin stehen mit PolyFX und MoSpline weitere neue Werkzeuge zur Verfügung, die bisher ungeahnte Effekte ermöglichen. Objekte lassen sich so in ihre Einzelteile zerlegen oder neue aufregende Splineformen erzeugen und animieren.

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