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Der 3Doodler Stift

doodler

3D-Drucker sind derzeit heiß begehrte Objekte. Oft wird darüber diskutiert was man damit alles herstellen könnte und wie sie in Zukunft die Produktionabläufe revolutionieren könnten.

Da die Geräte noch recht teuer sind, ist der Einsatz allerdings noch nicht überall gang und gäbe.

Für alle, die keine 3D Plastikformen zu Hause ausdrucken können, soll es jetzt ein bezahlbares Gadget zum Üben geben:

Das amerikanische Start-up-Unternehmen Wobble Works hat einen Stift namens 3Doodler entwickelt, mit der Zeichnungen dreidimensional “gezeichnet” werden können. Wie bei einer Heißklebepistole wird das Material (Plastik) erst erhitzt und dann schnell wieder abgekühlt bevor es verhärtet.

Bei dem Material, handelt es sich um das selbe mit dem auch viele 3D-Drucker arbeiten. So lassen sich räumliche Objekte einfach frei Hand zeichnen.

Die Hersteller stellten ihr Projekt bei der Crowdfunding-Plattform Kickstarter ein. Mit überwältigendem Erfolg.

Wobble Works hat die innovative Zeichenmaschine für 75 Dollar plus Versand angesetzt.

Die Macher des Drucker-Stifts haben ein “Demo Reel” vorbereitet und ins Netz gestellt, das wir gerne mit euch teilen wollen.

Es zeigt einen Prototyp des Stiftes und was man damit machen kann: auf Papier zeichnen und das Gemalte einfach abziehen und hochheben, Skizzen zu Gegenständen werden lassen oder gleich mit dem Stift vom Papier abheben und in der Luft weitermalen.

Im Bereich der Bastler könnten wir uns gut vorstellen, das dieser Stift einen guten Nutzen bringen würde. Gerade bei vorhandenen BluePrints z.B. könnte man spielend leicht 3D Modelle von den vorgegebenen Objekte erstellen.

Eifelturm mit 3Doodler

Damit könnte man nach Angaben der Erfinder zum Beispiel kleine 3-D-Modelle herstellen, Schmuck, dekorative Anhänger oder Kühlschrankmagneten. Oder man könnte mit Plastikschrift seine Gadgets personalisieren – sei es nun das Handy, der Laptop oder womöglich der eigene richtige kleine 3D-Drucker.

Wir wünschen viel Spaß mit dem 3Doodler und hoffen bald erste Ergebnisse unserer Leser zu sehen.

1 Kommentar
  1. Mura
    Mura sagte:

    Ich hab mir auch so einen Stift zugelegt um Teile zu verbinden. Ich hab ein Noname-Billigteil. Die Nachbearbeitung ist damit nicht einfach. Das wirklich störende daran: Bei Druck auf den Knopf beginnt er zu fördern und bei erneutem Druck stoppt er. Bei feinen Details ist das zu langsam. Auch ist es schwierig, das Filament aus dem Stift mit dem abgekühlten Bauteil zu verbinden.

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