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Inklusion in 80 Sekunden erklärt

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Mit CINEMA 4D, den neuen Character-Tools und Sketch and Toon können 2D-Bilder eines Illustrators zum Leben erweckt werden.

Aktion Mensch plante einen anregenden Trickfilm. Darin wird das Thema Inklusion erläutert, also die Integration von behinderten Menschen in den Alltag.

Dieser Clip überzeugt durch seine freundliche und kindliche Art, wobei das Konzept dahinter wirklich gut gelungen ist.

Die Illustratorin Maren Kaschner hat den Stil des geplanten Films vorgegeben. Im Clip sollte die Hand der Illustratorin gezeigt werden, wie sie die verschiedenen Szenen des Films zeichnet und gleichzeitig zum Leben erweckt. Diese Skizzen sollten dann teilweise mit der Hand interagieren können.
Aktion Mensch
Animationdirector & Designer Kay Tennemann (mostyle.tv) wurde für die Umsetzung des Konzeptes engagiert. Er begann damit, die verschiedenen Figuren in CINEMA 4D zu modellieren.

Fast alle Charaktere und Objekte waren 3D-Objekte.

Die Hände und Füße der Objekte waren durch Splines mit dem Körper verbunden, daraufhin wurden die Charaktere dann mit dem Charakter-Objekt geriggt und später in vielen Szenen mit CMotion zum laufen gebracht.

Die Hand des Illustrators konnte die jeweils benötigten Bewegungen pixelgenau ausführen indem alle Vorgänge mit grün auf grünes Papier gedruckt wurde, so dass der Illustrator eine Vorlage zum Nachzeichnen hatte. Im späteren Compositing konnte dies dann unproblematisch ersetzt werden.

Rigging

Der faszinierenden 2D-Look der Animation wurde beim Rendern mit Sketch & Toon in CINEMA 4D erreicht.

Kay Tennemann teilte dem Hersteller Maxon noch mit, „das es durch und durch erstaunlich ist welche Möglichkeiten Sketch & Toon bietet, ein Rendering wie eine 2D-Handzeichnung aussehen zu lassen!

Wir wünschen viel Spaß mit dem Clip.

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