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Konfigurierte Hardware ist nur teurer / Hardware-Denkfehler Nr. 7

denkfehler

Letzte Woche haben wir uns hier an dieser Stelle mit Denkfehler Nr. 6 beschäftigt: Hardware ist überall die gleiche. Heute geht es um Denkfehler Nummer 7:

“Konfigurierte Hardware ist nur teurer.”

Konfigurierte Hardware ist teurer als Hardware von der Stange. Stimmt das?
Ja, aber nicht nur. Wenn ihr euch ein System konfigurieren lasst, dass identisch mit einem System von der Stange ist, liegt der Preis beim konfigurierten System tatsächlich etwas höher.

Hardware von der Stange

Konfigurationen von der Stange sind für Standardprogramme optimiert, oder für Spezialanwendungen, die vom jeweiligen Hersteller kommen. Das ist jedoch selten dieselbe Konfiguration bzw. Nutzung, die später beim Anwender tatsächlich benötigt wird. Diese hängt von den Anforderungen der jeweiligen Anwendungen ab.
Bei Hardware von der Stange verschenkt ihr entweder Leistung, was Geld kostet, oder ihr habt zu wenig Leistung, was auch Geld kostet, da die Produktivität sinkt. Hier müsst ihr euch mit den Komponenten zufrieden geben, die der Hersteller für wichtig hält.

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Konfigurierte Hardware – angepasst für eure Anwendungen

Bei konfigurierter Hardware hingegen könnt ihr euer System im Vorfeld genau an die Anforderungen eurer Anwendungen anpassen: Ist die Anwendung eher prozessorlastig, grafiklastig oder benötigt sie viel Arbeitsspeicher? Ist es vielleicht sogar sinnvoll, mehrere Festplatten zu einem RAID zusammen zu schalten? So etwas könnt ihr nur mit Software Tools vom Profi herausfinden und das System entsprechend zusammenbauen lassen.
Den Vorteil den ihr hier habt: Euer System läuft absolut flüssig und ist für eure Anwendungen optimiert; ihr könnt mit höchster Produktivität arbeiten. Generell gilt, Hardware ist deutlich günstiger als Softwarelizenzen und Kosten für Mitarbeiter. Hier lohnen sich die investierten Euros schnell, wenn dafür eure Mitarbeiter leichter, schneller und produktiver arbeiten können.

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Fazit – Worauf müsst ihr achten?

Ihr dürft bei der gesamten Hardware-Thematik nicht vergessen, dass es letztendlich um den Anwender vor der Maschine geht. Wenn ihr diesem ein optimales System zur Verfügung stellt, so dass er effizient arbeiten kann, spart ihr am Ende des Tages eine Menge Geld.

Wenn ihr eine Beratung benötigt, mehr wissen wollt oder nähere Informationen zu einer bestimmten Hardware-Komponente benötigt, dann schreibt uns unter info@software3d.de
Nächste Woche beschäftigen wir uns in unserer Serie mit Hardware-Denkfehler Nr. 8: Onlinehandel vs. Fachhandel.

 

 

 

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