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HP Remote Graphics Software – Power für mobilen Einsatz

Remote Graphics

Oft werden wir nach passender Hardware oder Anforderungen für komplexe 3D-software gefragt. Dabei sind die Herstellerangaben meist gar nicht mal so besonders. Die nächste Frage die schnell kommt, kann ich damit auch mobil arbeiten? Also die Workstation-Leistung auch für Unterwegs. Beide Fragen werden wir in diesem Beitrag klären und zeigen Euch die wirklich coole Lösung “Remote Graphics Software” von HP.

Welche Hardware benötige ich für meine 3D-Software?

Im Shop haben wir diese eigentlich bei jedem Produkt im Reiter “Systemvoraussetzungen” hinterlegt.
Systemvoraussetzungen-3d-hardwareAber wenn wir da mal beispielsweise auf die Anforderungen von Autodesk 3DS Max schauen, dann sind die Angaben gar nicht so besonders. Da die Realität aber etwas anders aussieht, müssen wir vor allem die Frage beantworten, was brauche ich. Im ersten Moment klingt eine professionelle Workstation “teuer”, doch wenn man es sich überlegt ist über die Einsatzzeit hinweg, die Hardware noch das geringste Investment. Die Anwendungssoftware, wird häufig aktualisiert und die größten Kosten sind die Zeitkosten des Arbeiters vor dem Rechner. Es ist also umso wichtiger, dass in dieser Kette alles auf Performance und Effizienz ausgelegt ist und hier beginnt der Unterschied zwischen “MediaMarkt” und Business-Workstation. Es geht um die richtige Hardware für den richtigen Job und im Notfall auch um den passenden Support.

Eine Business-Workstation ist also:

  • ein normaler PC …
  • entwickelt für Höchste Leistung…
  • der rund um die Uhr (24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr) zuverlässig arbeitet…
  • und ihre Daten schützt.

Für diese Definition gibt es aus unserer Sicht nur 2 zuverlässige Marken-Hersteller, die diese Punkte abdecken können. Das ist DELL und Hewlett-Packard. Diese Firmen entwickeln als einzige selbst an Komponenten bzw. mit anderen Herstellern für das Komplett-System, statt nur Einzelteile (RAM oder Festplatte oder Grafik) zu nutzen. Die Zusammenarbeit geht dabei soweit, dass z.B. Hewlett-Packard (HP) speziell für Autodesk (3ds max, Maya, AutoCAD etc), Adobe, Avid und anderen Software-Herstellern zertifiziert ist und höchste Performance garantieren kann. Diese Standards wirken sich natürlich auch auf die “Verträglichkeit” mit anderer 3D-Software wie CINEMA 4D, Modo, Rhino3D etc. aus und sind von unserer Seite besonders hervorzuheben.

Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen, stehen die Angaben der System-Voraussetzungen nun schon unter einem anderen Licht. Die Frage nach der richtigen Hardware können wir also am ehesten beantworten, wenn wir IHRE Anforderung genau kennen. Und da wir als Software-Händler nicht alles über Hardware-Lösungen wissen, haben wir hier eine Allianz mit Hardware-Experten geschmiedet (3D-Union) mit denen wir Euch perfekt beraten können und die es uns ermöglicht für Euch BESTPREIS-GARANTIE auf Hardware zu geben.

Wir werden in den nächsten Wochen die häufigsten Hardware-Denkfehler für Euch aufbereiten. Darunter der richtige Arbeitsspeicher, Grafikkarte, Festplatte, Datensicherheit etc.

Wie kann ich auch mobil mit 3D/CAD Software arbeiten?

Das Wacom Cintiq Companion

Die Antwort geht wie die erste Frage los. Die richtige Hardware ist die, die zum Job passt. Was bedeutet mobil, was wird gebraucht? Zum einen gibt es ja tolle Begleiter für unterwegs, wie das Wacom CINTIQ Companion, als Skizzenbuch oder Modelling-Tool auf dem ihr direkt zeichnen und arbeiten könnt. Zum anderen müsst Ihr gar nicht ein mobiles High-End-Gerät für viel Geld hochrüsten, sondern könnt die lokale Power Eurer HP Workstation einfach unterwegs nutzbar machen. Ich schreibe HP-Workstation, weil die kostenlose Software “Remote Graphics” von und für HP entwickelt ist. Im Prinzip funktioniert das so, dass ihr auf Eurem mobilen Gerät (kann, muss aber nicht HP sein. Hauptsache Windows oder Linux läuft) den Bildschirm (Pixelinformationen) von Eurem Arbeitsplatz streamt. Wenn notwendig natürlich auch ein Audio-Stream.

Sparen an Software-Lizenzen dank Remote-Graphics-Software

Interessant ist diese Lösung auch, wenn man mal die Software-Lizenzen anschaut. Oft werden wir gefragt, ob man eine gekaufte Lizenz auch auf einem Laptop installieren darf. Das ist nicht in jedem Fall so einfach zu beantworten.

Da Remote-Graphics-Software aber nur die Pixelinformationen streamt und damit Anwendungsunabhängig ist, können Sie sich die mobile Zweitlizenz auch sparen. Statt sich für jedes Gerät eine neue Lizenz zu kaufen, können sie im Idealfall ja nur Ihr Rechenzentrum/Workstation ausrüsten und mit (mehreren) mobilen Geräten diese Lizenzen völlig problemlos nutzen. Das spart bei teurer Software schnell mal tausende Euros. Außerdem sparen Sie sich aufwändige Updates oder die Synchronisierung von Daten.

Der Vorteil von Remote-Graphics-Software (RGS)

rgs_remote-graphics-zusammenarbeit

Zusammenarbeit mit Kollegen in Echtzeit auf einer gemeinsamen Workstation

rgs_remote-graphics-mobil

nutzt Eure Infrastruktur und lasst Mitarbeiter auf die volle Leistung von extern zugreifen, von jedem Ort.

rgs_remote_graphics-arbeit

Nutzt die volle Leistung Eurer Workstation, mit allen Daten und allen Programmen von unterwegs.

 


Der Vorteil liegt auf der Hand.
Statt teure mobile Komponenten zu kaufen braucht Ihr nur WAN oder Internet, um Euch mit der vollen Leistung Eures Arbeitsplatzes zu verbinden. Ihr habt Zugriff auf alle Daten (Terrabytes) die aber nicht übertragen werden müssen, was gleichzeitig dir Datensicherheit erhöht, da Dateien nicht versendet werden müssen, sondern nur Pixelinformationen. Ihr könnt auch auf einen USB-Anschluss auf der Workstation zugreifen.

Kleiner Zwischenton, weil es mich einfach beeindruckt, als ich das Elite-Pad von Alex versehentlich runter geworfen habe. Da Hewlett-Packard (HP) als Marktführer für Business-Workstations für höchste Zuverlässigkeit entwickelt, werden auch bei den mobilen Geräten militärisch Standards angewendet. Mobile Hardware hat also erstmal auch die Funktion Stürzen, Temperaturschwankungen, Wasser etc. stand zu halten und mit Remote Graphics (RGS) kann die Leistung frei skaliert werden.

Auf diese Art könnt ihr auch grafikintensive Anwendungen und Videos nutzen. OpenGL und DirectX stehen zur Verfügung und ein Rendering kann auch mit der Leistung von zahlreichen Prozessor-Kernen ausgeführt werden. Es ist Software-unabhängig da jede Software funktioniert, die auf dem Arbeitsplatz installiert ist.

Als klassischer “Road-Warrior” (also ständig unterwegs) habt ihr trotzdem Zugriff auf alle Daten oder in einer Konferenz können mehrere Teilnehmer am gleichen Projekt mitarbeiten, ohne dabei wirklich in einem Raum zu sein.

Fazit

Ich finde es ist ein wirklich geniale Möglichkeit den mobilen Arbeitsplatz auszubauen. Einziger Knackpunkt ist halt am Ende immer die Verbindung über ein Netzwerk, damit die Daten ausgetauscht werden können. Im Zug oder so reißt ja die Verbindung schnell mal ab. Aber wenn ich z.B. ein Rendering starte ist es am Ende ja egal, wenn die Verbindung abreißt, das Rendering wird ja auf der Hauptmaschine ausgeführt und sobald eine Verbindung da ist, kann ich auch das Ergebnis zeigen.

Für alle Fragen zu Hardware-Lösungen, Beratungen und Effizienz-Optimierung haben wir Experten, die sich auch unabhängig von HP oder DELL mit Ihren Anforderungen auseinander setzen können. (schreibt uns einfach)

Spannend dabei wird vor allem die Datensicherheit und natürlich die richtige Hardware für genau Ihre Zwecke zu finden. All das ermöglicht die 3D-Union, und gibt dazu noch Bestpreis-Garantie – Wenn sie ein Hardwareangebot von uns irgendwo günstiger sehen würden, dann sagen Sie bescheid und sie bekommen einen besseren Preis!

 

3 Kommentare
    • software3D.de
      software3D.de sagte:

      Hallo David,
      es gibt keine genauen Angaben für die Internetgeschwindigkeiten. Aber wie im Artikel beschrieben werden ja keine großen Daten übertragen, sondern nur die Pixel, weswegen diese Anforderungen quasi jedes Gerät erfüllt. Natürlich macht es mit einem 56k-Modem trotzdem keinen Spaß 😉

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  1. […] Thema Mobilität am Arbeitsplatz wird immer wichtiger. Neben der Lösung über Remote Graphics (RGS) die Workstation-Leistung auf ein mobiles Gerät zu übertragen (man braucht dazu aber Internet oder […]

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