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SHEEP – Ein Schaf im Fotostudio

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Was passiert wenn ein Schaf auf Energydrink stößt und es gleich übertreibt? Ihr könnt schon ahnen worauf ich hinaus will. Eis Schaf durchgeknallt und verrückter den je.

Was dabei entstehen kann zeigt uns der 3D-affaine Grafikdesigner Martin Schiebel aus Österreich.

Martin Schiebel stammt aus Niederösterreich und ist seit 1989 selbstständiger Grafik-Designer mit Vorliebe für 3D & Bildretusche.

Diese faszinierende Szene ist in modo entstanden. Die finale Szene besteht aus 32 Millionen Pixel und wurde mit 3 Frame Passes gerendert. Beeindruckend ist, das er beim Rendern ein Antialiasing-Level von 128 verwendet hat, so erhielt das Fell eine sehr weiche Oberfläche.

Sheep trifft Energy

Die Idee dazu kam ihm als er beschloss aus einer Testszene ein “herzeigbares” Bild anzufertigen. Die Szene besteht nur aus einem Subdevision-Surface-Modell mit Color- und Displacement- Maps für die Struktur. Das umfasst auch die interessante Zunge sowie der Schafschnauze.

Alle Haarlayer der in modo entstandenen Figur verfügt über eine eigene Selektion Funktion. So konnte das Fell auf Polygonbasis eingeschränkt werden.

Fünf von den sechs Fur-Layern wurden über Vector-Maps gesteuert, da diese wie bei Splines interaktiv zu bearbeiten sind. Im Gegensatz zu den Haar Splines können bei den Vector Maps nur die Länge und Richtung der Haare gesteuert werden kann.

Weitere Details zum Fell findet ihr in der 03|13 – Ausgabe der Digital Production.

Aufbau der Szene

Der Aufbau der Szene wurde in einzelne Bereiche unterteilt:

Als Erstes wäre da der grundlegende Aufbau des Körperfells im BODY MAIN. Die Struktur des Fells wurde mit “hair guides” festgelegt, dabei kam die “comb”-Funktion zum Einsatz.

Im BODY red wurden einzelne längere Haare im zweiten Fur-Layer festgelegt, um das Modell Natürlichkeit zu geben.

Das an Vorder- und Hinterläufen sowie am Kopf verlaufende Fell wurde über Vector Maps in FACE green gesteuert.

HEAD TOP blue, FACE LONG yellow und EYELASH magenta waren für die Fellstruktur in Gesicht zuständig. Bis auf die Wimpern wurde alles mit Vector Maps gesteuert.

Den kompletten Beitrag findet ihr in der 03|13 – Ausgabe der Digital Production ab Seite 138.

Wir wünschen euch viel Spaß mit dem in modo entstandene SHEEP auf Energy.

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