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Blog titelbild photogrammetrie

Die Technik ist so erstaunlich wie sie vielseitig ist, wenn man das Prinzip versteht. Photogrammetrie wird ursprünglich in der Geländevermessung eingesetzt und ist eigentlich kein klassisches 3D-Scan-Verfahren, sondern ein Rekonstruktions-Verfahren. Es funktioniert so ähnlich wie Kamera-Tracking beim Film und wird in terrestrische- und Aero-Photogrammetrie unterteilt.

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Die Funktionsweise der Photogrammetrie

Bei der Photogrammetrie werden markante Punkte (Tracking-Punkte) auf einer Textur, also einem Bild/Foto genutzt. Wenn man ein Objekt also aus verschiedenen Perspektiven fotografiert, dann können diese Punkte in einem dreidimensionalen Raum zugeordnet werden. Wenn man also mit mehreren Bilder rund um ein Objekt geht und von allen Richtungen Aufnahmen macht, lässt sich auf diese Weise eine Punktewolke berechnen. Aus dieser kann mithilfe höherer mathematischer Formeln die Topologie des 3D-Objektes mehr oder weniger gut berechnet werden. Je mehr klare Trackingpunkte auf einem Bild erfasst werden können, desto genauer wird diese Punktwolke. Weiterlesen