3113 – 3D Scifi Kurzfilm mit CINEMA 4D

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Es dürfte bekannt sein das alle Künstler von ihrer Inspiration leben. Sie treibt sie an und hilft ihnen Projekte zu entwickeln und umzusetzen. Welch ein Glück, dass man Ideen mit CINEMA 4D realisieren kann.

Das muss sich auch Eric Demeusy gedacht haben, als er 3113 in 3D umgesetzt hat.

Bei dem Film geht es um das Schicksal des Androids 3113. Seine Mission hat ihn in eine weit entfernte Galaxie geführt, wo er eine gefährdete Spezies retten soll. Durch eine unerwartete Kollision mit einem Asteroiden muss er auf einem unbekannten Planeten jedoch notlanden. Dieser Planet stellt die Pläne des Roboters komplett auf den Kopf.

Eric Demeusy hat eine sehr gute Idee gehabt und erste Bilder locken stark. Richtig bekannt wurde er durch seine Mitarbeit an der Titelsequenz zu Disneys Tron:Legacy und er hat kürzlich einen Emmy für das Compositing für die Titelsequenz von Game of Thrones erhalten.

3113 Alien

Eric Demeusy hat alles vom Produktionsdesign bis hin zu den Kostüm für den Roboter und das Puppet für die Darstellung der gefährdeten Spezies selbst entwickelt. Interessant dabei ist das der Android von einem Schauspieler verkörpert wird, während das gefährdete Wesen ein Puppet ist, das mit Drähten in CINEMA 4D animiert wird.

3113 Android

Faszinierend war das drei Szenen für 3113 in sieben Tagen erstellt wurden. Dies verteilte sich jedoch über fünf Monate, da die Szenen aussehen mussten, als würden sie auf zwei verschiedenen Planeten spielen.

Das Modelling des Raumschiffs nahm mehr als zwei Monate in Anspruch. Beim Design der Kontrollen des Raumschiffs fand Demeusy seine Inspiration in NASA Bildmaterial.

Bei einer so umfangreichen Sammlung an Objekten, waren die XRefs aus CINEMA 4D essenziell für die Produktion.

3113 Raumschiff

Als das ganze Schiff schließlich in in CINEMA 4D modelliert, texturiert und animiert war, ging die Arbeit in After Effects los. Da es viele Lichter gab, die leuchten und blinken sollten, stellte sich das Ganze als eine große Herausforderung dar. Einzelne Lichter wurden in Photoshop gemalt und dann als Texturen auf die Panels aufgebracht.

Für einen Hauptteil der anderen Lichter musste die Geometrie an bestimmten Stellen entfernt werden, damit die dahinter platzierte Lichtquelle durchscheinen konnten.

Alle weiteren Infos zu 3113 und Beispiel-Renderings findet ihr auf der 3113 Homepage.